Eulen erkennen, bestimmen und unterscheiden

Eulen sind geheimnisvolle Jäger der Nacht, die viele Menschen in ihren Bann ziehen. Doch das Eulen erkennen ist eine echte Herausforderung, denn diese Vögel sind Meister der Tarnung. Ihre faszinierenden Rufe, lautlosen Flüge und vielfältigen Lebensräume machen sie zu einer besonderen Artengruppe, die sich mit dem bloßen Auge oft nur schwer unterscheiden lässt.


In diesem Ratgeber erfährst du, wie du die häufigsten Eulenarten in Deutschland sicher bestimmen kannst – von markanten Merkmalen über typische Rufe bis hin zu den besten Beobachtungszeiten und -orten.

Tauche ein in die Welt der Eulen und entdecke ihre verborgenen Geheimnisse!

Werfen wir doch direkt mal einen Blick auf die genaue Systematik:

  • Stamm: Chordatiere (Chordata)
  • Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
  • Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Eulen (Strigiformes)
  • Familie: Schleiereulen (Tytonidae)
  • Familie: Eigentliche Eulen(Strigidae)

Interessant ist, dass es nur in der deutschen Sprache eine Unterscheidung zwischen Eule und Kauz gibt. Diese Unterscheidung erfolgt nur in der Sprache und nicht in der wissenschaftlichen Einteilung. Dort wird, wie bereits erwähnt, nur zwischen den beiden Familien der Schleiereulen und der Eigentlichen Eulen, mit ihren jeweiligen Unterarten, unterschieden.

Allgemeine Merkmale von Eulen

Eulen bestimmen Schleiereule
Schleiereule kurz vor dem Start

Eulen sind faszinierende Vögel, die sich durch eine Reihe von besonderen Merkmalen auszeichnen. Ihre großen, nach vorne gerichteten Augen ermöglichen ihnen ein ausgezeichnetes räumliches Sehvermögen, das sie besonders bei der nächtlichen Jagd nutzen.

Die Augen sind starr in den Augenhöhlen verankert, weshalb Eulen ihre Köpfe um bis zu 270 Grad drehen können, um ihre Umgebung zu scannen.


Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist ihr lautloser Flug. Dieser wird durch die spezielle Struktur ihrer Federn ermöglicht, die den Luftstrom sanft ableiten und so Geräusche minimieren. Dies macht sie zu effizienten und unbemerkten Jägern.

Eulen haben zudem kräftige Krallen und scharfe Schnäbel, die ihnen helfen, ihre Beute schnell zu ergreifen und zu töten. Ihre Federkleidung ist oft tarnfarben und passt sich perfekt an die Umgebung an, was sie in Bäumen oder auf dem Boden fast unsichtbar macht. Diese Merkmale machen Eulen zu einzigartigen und perfekt angepassten Jägern der Nacht.

Eulenarten in Deutschland

In Deutschland gibt es mehrere Eulenarten, die sich in Größe, Aussehen und Verhalten deutlich unterscheiden:

Die Sumpfohreule

Aussehen und Merkmale der Sumpfohreule
Sumpfohreule Asio flammeus

Die Sumpfohreule (Asio flammeus) gehört zur Ordnung der Eigentlichen Eulen und dort zur Gattung der Ohreneulen (Asio). Meist sind ihre Ohren aber nicht zu sehen, da sie die meiste Zeit angelegt sind. Wie der deutsche Name schon vermuten lässt, bevorzugt die Sumpfohreule Feuchtgebiete als Lebensraum. In Deutschland gibt es allerdings nur sehr wenige Regionen in denen man sie beobachten könnte.

Sie erreichen eine Körperlänge von 34 bis 42 cm und eine Flügelspannweite von ungefähr einem Meter. Das Gewicht der Sumpfohreulen erreicht 300 bis 500 g.

Männchen und Weibchen kann man am äußeren Erscheinungsbild kaum unterscheiden. Die Weibchen sind etwas schwerer und etwas größer. Sumpfohreulen verfügen über eine schilfgelbe oder strohfarbene Gefiederoberseite und ist unregelmäßig grob rötlichbraun geflockt.

Mehr lesen: Sumpfohreule (Asio flammeus)

Die Waldohreule

Aussehen und Merkmale der Waldohreule
Waldohreule Asio otus

Die Waldohreule (Asio otus) ist einer der häufigsten Eulenarten hier bei uns in Mitteleuropa. Genau wie die Sumpfohreule gehört sie zur Ordnung der Eigentlichen Eulen und zur Gattung der Ohreneulen. Aber im Gegensatz zu ihr kann man bei der Waldohreule die Ohren auch erkennen.

Waldohreulen können eine Körperlänge von etwa 36 cm und eine Flügelspannweite von 95 cm erreichen. Damit liegen sie etwa auf der Größe eines Waldkauzes. Beim Gewicht unterscheiden sich die Männchen von den Weibchen, die etwas schwere werden können.

Männchen liegen hier bei etwa 220 bis 280 g und die Weibchen bei 250 bis 370 g. Markant sind auch die Augen bei den Waldohreulen mit ihrer leuchtend orangegelben Iris.

Mehr lesen: Waldohreule (Asio otus)

Die Schleiereule

Aussehen und Merkmale der Schleiereule
Schleiereule Tyto alba

Die Schleiereule (Tyto alba) gehören zwar auch zur Ordnung der Eulen (Strigiformes) aber hier zur Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Sie ist als Brutvogel fast weltweit vertreten. Ausnahmen bilden eigentlich nur die Tundra, der tropischen Regenwald sowie große Teile Asiens und in den Wüsten.

Schleiereulen erreichen eine Körperlänge zwischen 33 und 35 cm. Die Flügelspannweite erwachsener Vögel liegt zwischen 85 und 95 cm. Die Weibchen sind meist etwas größer und schwerer als die Männchen. Außerdem sind weibliche Schleiereulen etwas dunkler gefärbt. Bei der europäischen Schleiereule wiegt das Männchen z.B. rund 300 g und das Weibchen meist so um die 400 g.

Eine Schleiereule kann man auf den ersten Blick erkennen. Sie verfügen über ein markantes herzförmiges Gesicht mit relativ kleinen schwarzen Eulen Augen. Und sie hat keine Federohren.

Wie die meisten ihrer Verwandten ist auch die Schleiereule nachtaktiv und tagsüber nur an ihren Ruheplätzen zu beobachten.

Mehr lesen: Schleiereule (Tyto alba)

Der Uhu

Uhu im Porträt
Uhu Bubo bubo

Der Uhu (Bubo bubo) gehört zur Gattung der Uhus (Bubo) und ist die aktuell größte Eulenart der Welt, wobei die Weibchen sogar noch deutlich größer als die Männchen sind.

Interessant ist die Tatsache, dass es Größenunterschiede gibt, je nachdem wo die Vögel beheimatet sind. So werden Uhus in Norwegen z.B. größer und schwerer als hier in Deutschland. Uhus in unseren Gegenden werden zwischen 61 und 67 cm groß. Männchen wiegen meist so um die 1900 g. Wie bereits erwähnt, werden die Weibchen etwas größer und schwerer. Hier kann das Gewicht auch schon mal 2500 g betragen.

Der Größenunterschied zeigt sich auch bei der Flügelspannweite: Männchen haben hier durchschnittlich 157 cm und die Weibchen 168 cm.

Als Standvogel kommen sie hier in Mitteleuropa vor allem in den Alpen oder den Mittelgebirgen vor. Aber auch das Flachland wird mehr und mehr von Uhus besiedelt. Vor allem Felswände oder Steilhänge werden als Brutplätze genutzt.

Mehr lesen: Uhu (Bubo bubo)

Der Rauhfußkauz

Raufußkauz Aegolius funereus
Raufußkauz Aegolius funereus

Der Raufußkauz (Aegolius funereus) ist wieder eine etwas kleinere Eulenart und gehört zur Gattung Aegolius. Neben dem Raufußkauz gehören nur noch drei weitere Arten zu dieser Gattung. Genau gesagt handelt es sich dabei noch um den Sägekauz, den Ridgwaykauz und den Gelbstirnkauz. Aber nur der Raufußkauz kann in unseren Gegenden beobachtet werden.

In Deutschland kommt er nur vereinzelt in den Mittelgebirgen vor, wobei sich in letzter Zeit aber eine Tendenz abzeichnet, dass der Raufußkauz auch immer häufiger in tieferen Lagen zu finden ist.

Er fühlt sich in alten Nadelwäldern oder nadelholzdominierten Mischwäldern wohl und nutzt dort als Höhlenbrüter natürliche Baumhöhlen oder Höhlen größerer Spechtarten.

Mit seinen 24 bis 26 cm Körperlänge hat er in etwa die Größe eines Steinkauzes. Die Flügelspannweite kann zwischen 53 und 60 cm erreichen. Wie immer sind auch hier die Weibchen etwas größer und schwerer. Männliche Raufußkauze erreichen ein Gewicht von rund 115 g, die Weibchen sogar bis zu 200 g.

Bis auf die Größe und das Gewicht gibt es aber zwischen den beiden Geschlechtern keine optischen Unterschiede.

Mehr lesen: Raufußkauz (Aegolius funereus)

Der Steinkauz

Aussehen und Merkmale beim Steinkauz
Steinkauz Athene noctua

Der Steinkauz (Athene noctua) gehört zur Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Im antiken Griechenland stand der Steinkauz für Weisheit und war das Sinnbild der Göttin Athene. Er bevorzugt Regionen mit spärlicher oder niedriger Vegetation, da er auf dem Boden jagt. Hat sich der Steinkauz für ein bestimmtes Revier entschieden, dann trifft er diese Auswahl für eine lange Zeit oder sogar für sein ganzes Leben.

Erwachsene Steinkäuze erreichen eine Körpergröße zwischen 21 und 23 cm und eine Flügelspannweite von 53 bis 58 cm. Federohren haben Steinkäuze nicht. Weil ihre Stirn sehr niedrig ist, wirken die Vögel irgendwie flachköpfig.

Zwischen den beiden Geschlechtern gibt es keine wesentliche optischen Unterschiede. Aber die Weibchen sind meist etwas schwerer. Sie wiegen im Schnitt zwischen 170 und 240 g, während die männlichen Steinkäuze gerade mal auf 160 bis 240 g kommen.

Laut Roter Liste der Brutvögel in Deutschland ist der Steinkauz in der Kategorie V zu finden und befindet sich damit auf der Vorwarnliste.

Mehr lesen: Steinkauz (Athene noctua)

Der Sperlingskauz

Aussehen und Merkmale beim Sperlingskauz
Sperlingskauz Glaucidium passerinum

Der Sperlingskauz (Glaucidium passerinum) trägt seinen deutschen Namen nicht zu unrecht, denn es handelt sich um die kleinste, in Mitteleuropa beheimatete Eulenart. Selbst weltweit gibt es nur wenige Arten, die noch kleiner sind. Positiv ist, dass die Sperlingskäuze ihre Brutareale in der letzten Zeit ausweiten konnten.

Mit einer Größe von 16 bis 17 cm bei den Männchen und 18 bis 19 cm bei den Weibchen ist er gerade mal so groß wie ein Star. Bei der Flügelspannweite erreichen die Männchen ca. 35 cm und die etwas größeren Weibchen rund 38 cm. Auch beim Gewicht macht sich die unterschiedliche Größe bemerkbar. Die Männchen kommen hier auf gerade mal 59 g und die Weibchen auf 99 g (vor der Brutzeit) und 59 g (nach der Brutzeit).

Er bevorzugt naturnahe Nadelwälder oder Mischwälder mit hohem Nadelholzanteil. Benötigt aber für die Brut passende Bruthöhlen oder Halbhöhlen. Auch das Nahrungsangebot sollte ausreichend vorhanden sein.

Sperlingskäuze jagen häufig Kleinvögel, wie Buchfinken oder Tannenmeisen. Aber auch Ratten, Mäuse oder Reptilien werden gejagt.

Im Gegensatz zu anderen Eulenarten kann der Sperlingskauz nachts nicht so gut sehen. Aus diesem Grund jagt er in der Dämmerung oder sogar am Tage (wenn nicht gerade strahlender Sonnenschein ist). Für die Wintermonate legt er sogar einen Nahrungsvorrat an.

Mehr lesen: Sperlingskauz (Glaucidium passerinum)

Der Waldkauz

Aussehen und Merkmale beim Waldkauz
Waldkauz Strix aluco

Der Waldkauz (Strix aluco) ist in Mitteleuropa eine der häufigsten Eulenarten. Als Höhlenbrüter nistet er vor allem in Baumhöhlen. Aber auch Mauerlöcher, Felshöhlen sowie Dachböden werden gern angenommen. Bei der Nahrung stehen vor allem Mäuse auf dem Speiseplan. Allerdings wird bei Mäusemangel auch auf kleinere Vögel umgestellt.

2017 war der Waldkauz in Deutschland der Vogel des Jahres.

Die Körperlänge beträgt beim Waldkauz zwischen 40 und 42 cm. Dabei kann diese Eulenart eine Flügelspannweite von rund 96 cm und ein Gewicht zwischen 330 und 630 g erreichen. Hier muss aber auch wieder gesagt werden, dass die Weibchen etwas schwerer sind als die Steinkauz-Männchen.

Waldkäuze sind Standvögel, die auch im Winter ihre Reviere nicht verlassen.

Mehr lesen: Waldkauz (Strix aluco)

Akustische Erkennung

Eulen lassen sich oft anhand ihrer Rufe unterscheiden, was besonders hilfreich ist, da sie meist in der Dämmerung oder Nacht aktiv sind. Jeder Eulenart ist ein charakteristischer Ruf zugeordnet:

  1. Waldkauz: Sein melodisches „Huhuhuuuh“ ist weit über den Wald hinweg zu hören und vermittelt eine mystische Atmosphäre.
  2. Schleiereule: Diese Eule produziert eher zischende oder kreischende Laute, die an das Geräusch von bremsenden Reifen erinnern.
  3. Uhu: Mit seinem tiefen, dröhnenden „Buhooo“ ist der Uhu auch über große Entfernungen hinweg zu erkennen.
  4. Steinkauz: Er macht durch sein schrilles „Kiwitt“ auf sich aufmerksam, ein Laut, der an das Rufen eines Kätzchens erinnert.
  5. Waldohreule: Ihr Ruf ist ein wiederholtes, tiefes „Hu-hu-hu“, das besonders in der Dämmerung gut zu hören ist.

Indem du dir die unterschiedlichen Rufe einprägst, kannst du Eulen auch ohne Sichtkontakt identifizieren. Achte in stillen Nächten besonders auf diese Laute, um verschiedene Eulenarten zu bestimmen.

Lebensraum und Verhalten

Eulen besiedeln eine Vielzahl von Lebensräumen, die von dichten Wäldern bis zu offenen Landschaften reichen. Hier mal ein paar Informationen zu den häufigsten Eulenarten in Deutschland:

Der Waldkauz bevorzugt Misch- und Laubwälder, wo er in Baumhöhlen nistet. Er ist jedoch auch in städtischen Parks zu finden. Die Schleiereule lebt eher in offenen Landschaften und in der Nähe von Dörfern, wo sie in Scheunen und Kirchtürmen Unterschlupf findet.

Der Uhu sucht steile Felswände oder große, ungestörte Waldgebiete auf, wo er tagsüber ruht und nachts auf Beutejagd geht. Der Steinkauz lebt in Obstgärten, Wiesen und an Feldrändern. Er nutzt gerne alte Obstbäume oder Gebäude als Nistplatz.

Die Waldohreule bevorzugt Nadelwälder, ist aber auch in Parks und sogar Gärten anzutreffen. Ihr Verhalten ist oft zurückhaltend und sie verlässt sich auf ihre Tarnung, um unentdeckt zu bleiben. Die Wahl des Lebensraums hängt stark von der Verfügbarkeit von Beute und sicheren Nistplätzen ab.

Gefährdungsstatus und Schutz

Eulen sind in Deutschland unterschiedlich stark gefährdet, wobei einige Arten besonderen Schutz benötigen. Der Lebensraumverlust durch intensive Landwirtschaft und der Rückgang von geeigneten Nistplätzen sind Hauptgründe für die Gefährdung. Die Schleiereule ist besonders betroffen, da ihre Lebensräume in offenen Landschaften durch die moderne Landwirtschaft bedroht sind.

Auch der Steinkauz leidet unter dem Verlust von Streuobstwiesen und alten Gebäuden, wo er bevorzugt nistet. Schutzmaßnahmen umfassen die Sicherung und Wiederherstellung von Lebensräumen sowie das Anbringen von Nistkästen in geeigneten Gebieten.

Der Uhu profitiert von Schutzprogrammen, die seine Population stabilisieren konnten. Trotzdem bleibt er durch illegale Verfolgung und Störungen während der Brutzeit gefährdet. Der Erhalt und Schutz dieser Arten ist entscheidend, um das ökologische Gleichgewicht in ihren Lebensräumen zu bewahren und die Artenvielfalt zu erhalten.

Eulen in der Kultur

Eulen haben in der Kultur vieler Völker eine besondere Bedeutung. In der griechischen Mythologie war die Eule das Symbol der Göttin Athene, der Göttin der Weisheit und des Krieges. Daher wird die Eule bis heute oft mit Weisheit und Wissen assoziiert. Gleichzeitig gibt es in vielen Kulturen auch eine Verbindung zwischen Eulen und Tod oder Unglück, da sie als nachtaktive Tiere oft mit der Dunkelheit und dem Jenseits in Verbindung gebracht werden.

In der mittelalterlichen europäischen Folklore galten Eulen als Boten des Todes oder als Begleiter von Hexen und Zauberern. In der modernen Popkultur tauchen Eulen häufig in Geschichten auf, die das Mystische oder Geheimnisvolle betonen. Sie werden oft als weise und geheimnisvolle Wesen dargestellt, die wichtige Botschaften übermitteln oder in dunklen Wäldern hausen.

Diese ambivalente Rolle – zwischen Weisheit und Unheil – macht die Eule zu einem faszinierenden Symbol, das in vielen Geschichten, Mythen und Legenden weiterlebt. Ihr Bild bleibt tief in der kollektiven Vorstellung verankert, und sie inspiriert weiterhin Kunst, Literatur und Film.

Tipps zur Eulenbeobachtung

Eulen in freier Wildbahn zu beobachten, erfordert Geduld und ein gutes Verständnis ihrer Gewohnheiten. Da Eulen meist nachtaktiv sind, ist die beste Zeit für Beobachtungen die Dämmerung oder der frühe Abend. Suche nach Orten, die bekannt dafür sind, Eulen zu beherbergen, wie Wälder, alte Gebäude oder offene Landschaften.

  1. Ruhe bewahren: Eulen sind sehr scheu, daher ist es wichtig, sich leise zu verhalten und Störungen zu vermeiden.
  2. Ausrüstung: Ein Fernglas und, falls nötig, eine Rotlicht-Taschenlampe sind hilfreich, da Rotlicht die Tiere weniger stört.
  3. Lokale Beobachtungsgruppen: Schließe dich einer lokalen Vogelbeobachtungsgruppe an, um erfahrene Beobachter zu begleiten und Tipps zu erhalten.

Achte auf die charakteristischen Rufe der Eulen, da diese oft das erste Anzeichen für ihre Anwesenheit sind. Ein aufmerksames Auge und Ohr können dir helfen, diese faszinierenden Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken.

Zusammenfassung

Das Erkennen von Eulen ist eine spannende Herausforderung, die mit ein wenig Übung und Wissen gut zu meistern ist. Indem du dich mit den spezifischen Merkmalen, Rufen und Lebensräumen der verschiedenen Eulenarten vertraut machst, kannst du diese faszinierenden Vögel sicher bestimmen.

Achte dabei auch auf ihren Schutz und trage dazu bei, ihre Lebensräume zu bewahren. Viel Erfolg bei deiner nächsten Eulenbeobachtung!

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